COVID-Syndrom
Nicht wenige COVID-Patient*innen leiden auch nach Abklingen der akuten Infektion anhaltend an belastenden Körperbeschwerden wie Erschöpfung und Luftnot, aber auch an Konzentrationsstörungen und Stimmungsveränderungen. In der Mehrzahl dieser Fälle lässt sich internistisch, neurologisch und im Labor mit derzeitigen Mitteln keine organische Erklärung für das Anhalten der Beschwerden finden – in dieser Konstellation sprechen wir von einem Long COVID-Syndrom.
Long-COVID: Gesundheitliche Beschwerden, die jenseits der akuten Krankheitsphase einer SARS-CoV-2-Infektion von 4 Wochen fortbestehen oder auch neu auftreten.
Post-COVID-Syndrom werden Beschwerden bezeichnet, die noch mehr als 12 Wochen nach Beginn der SARS-CoV-2-Infektion vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können. Somit umfasst „Long-COVID“ sowohl im Anschluss an eine akute COVID-19-Erkrankung 4 bis 12 Wochen nach Symptombeginn noch bestehende Symptome als auch das „Post-COVID-19-Syndrom“
Die Ursachen für beides sind nicht wissenschaftlich geklärt!
Man vermutet, dass die Covidviren im Körper nicht vollständig eliminiert werden können, als Zeichen einer Immunschwäche.
Gesicherte medizinische Behandlungen sind nicht bekannt!
Bei Belastungsintoleranz sollte eine Überlastung, die zu Zunahme der Beschwerden führen
kann (sogenannte post-exertionelle Malaise, PEM) vermieden werden!
Atemnot bei Belastung sollte kardiologisch und lungenfachärztlich abgeklärt werden. Wobei es in den meisten Fällen keinen organischen Befund gibt.
Klassische Symptome sind Fatique (ausgeprägte Müdigkeit), „Brain Fog“ (Nebelhirn), sowie Atemnot und Schwindel, Muskelschmerzen, etc. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein.
Während einer Covidinfektion kann Vitamin D 4000 i.E und Bromelain 1200 einmalig 10 Tbl , dann 3-3-3 für die akute Phase helfen.